Weltweit setzen sich Ranger*innen tagtäglich mit hohem Engagement für den Schutz der biologischen Vielfalt, der wertvollen Lebensräume und für die Bewahrung unserer Naturschätze in den Schutzgebieten der Erde ein.
Ranger*innen verstehen sich dabei in erster Linie als Mittler zwischen Mensch und Natur. Sie stehen in Kontakt und Austausch mit Besuchern und Landnutzern, um etwaigen Konflikten aufklärend und vermittelnd vorzubeugen.
Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich umfasst die Umweltbildung: Ranger*innen bieten vielfältige, ökopädagogische Veranstaltungen, zugeschnitten auf alle Altersstufen an.
Sie beobachten und registrieren die Bestandsentwicklung geschützter Tier- und Pflanzenarten. Dies geschieht durch regelmäßige Gebietskontrollen und durch gezielte, systematische Beobachtung. Dabei werden auch Missstände in den Schutzgebieten aufgedeckt und diese angegangen.
Die beiden Organisationen „International Ranger Federation“ IRF (Ranger-Weltverband) und „The Thin Green Line Foundation“ TTGLF haben 2007 den World Ranger Day ausgerufen, der jährlich am 31. Juli gefeiert wird.
Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Artensterbens und dem zunehmenden Verlust der Biodiversität weltweit, steht der Einsatz der Ranger*innen an diesem Tag im Fokus.
Weltweit finden an diesem Tag zahlreiche Veranstaltungen statt, um die Bevölkerung und politischen Entscheidungsträger über die vielfältige, wichtige, aber auch gefährliche Arbeit der Ranger*innen zu informieren, aufzuklären und um Spenden für die TTGLF zu sammeln.
https://www.internationalrangers.org/