Der IUCN World Conservation Congress (IUCN: Union for Conservation of Nature) fand vom 01.-10.September 2016 in Hawaii statt. Die Organisation wurde 1948 als eine unabhängige Organisation ins Leben gerufen.

 

Ihr Ziel ist es, Gesellschaften dabei zu unterstützen, die Biodiversität ihres Naturerbes zu bewahren und ihre natürlichen Ressourcen ökologisch nachhaltig und gerecht zu nutzen bzw. zu verteilen.  

 

An dem Kongress nahmen mehr als 10.000 Teilnehmer aus über 200 Ländern teil.

 

Thematische Pavillons, Workshops oder Vorträge, Ausstellungen und Diskussionen adressierten die globalen Probleme unseres Ökosystems. Hunderte von Facetten wurden beleuchtet und stellen vereinfacht gesehen die Frage: Wie kann man der Natur helfen? 

Auch die Ranger sehen sich als Teil dieser Bewegung und als Sprachrohr der Natur.

Nicht umsonst lautet das Motto der saarländischen Ranger: Mittler zwischen Mensch und Natur. Eines der vielen Statements des Kongresses befasste sich konkret mit dem Beruf des Rangers.

Angesprochen wurden positive wie negative Aspekte des Ranger-Berufs. So etwa die teilweise minimalen Sicherheitsmaßnahmen für den Rangerberuf in bestimmten Ländern oder die fehlende Formalisierung desselben. Auch für den Kongress ist die Etablierung und Unterhaltung von Schutzgebieten einer der effektivsten Wege zum Schutz der Biodiversität. Professionelle Ranger, die diese Gebiete professionell betreuen, sind hierbei unentbehrlich.

Das ganze Statement ist hier im englischen Original und in der deutschen Übersetzung nachzulesen.